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CANDIDAT AU CONGRES DES PEUPLES

T

Wolfgang FISCHER

Né en 1951
carte de Citoyen du Monde :24785
demeurant à München (Deutschland)
global()emanzipationhumanum.de

Résumé biographique :

 http://uuhome.de/global/deutsch/index.html#pers

Déclaration d'intentions

Der zentrale Gedanke meiner Kandidatur liegt darin, dass eine Weiterentwicklung und das Überwinden der Armut eingeborenen Bevölkerungen, der Länder und der ganzen Welt nur dann möglich sein wird, wenn Nationen wie Menschheit eine kulturelle und menschliche Identität entwickeln, ein Prozess, der von einer allgemeinen Verbesserung der Lage der eingeborenen Bevölkerungen abhängig ist, von dem Wiedererlangen eines Selbstwertgefühls und dem darauf aufbauenden Selbstvertrauen. Damit dieser Prozess in Gang kommt, braucht es unabdingbar eine Organisation und Zentralisation der indigenen Bevölkerungen und aller Menschen, die der Globalisierung / Fremdbestimmung Widerstand leisten, um eine geregelte, organische und unabhängige Teilhabe an den Regelwerken der Demokratie der Nationalstaaten und über deren Grenzen hinaus zu gewährleisten. Der erste Schritt in Richtung auf die Entwicklung dieser Strategie ist das Wiederlangen eines Minimums an Bewusstsein für das Eingeboren-Sein und Menschsein - jenseits von jeglicher Ideologie, das als wissenschaftliche, praktische und politische Unterstützung der indigenen Bevölkerungen wie aller Menschen im Widerstand dienen kann.

Die heutige konzerngesteuerte Globalisierung mit ihrem Rassismus des weissen und reichen Mannes gegen eine Menschheit in laufend zunehmendem Elend ist lediglich die Folge der früheren globalen und geistigen Kolonialisierungen der eingeborenen Bevölkerungen seit tausenden von Jahren. Jeder der gegenwärtigen Rassismen wächst auf dem Boden dieser Wirklichkeit, die gewalttätig eine normative Funktion innerhalb aller patriarchalen / einseitig ausgerichteten / vertikalen Systeme hat.

Was aussteht, ist das Rückbesinnen auf das grundliegende Eingeboren-Sein einer menschlichen Vielfalt. Was aussteht, ist das Anerkennen der Weisheit der indigenen Bevölkerungen im Widerstand. Was aussteht, ist ein gemeinsames Streben, wieder vereint und international in Richtung auf die endgültige menschliche Befreiung: das Entwickeln eines globalen und friedfertigen Bewusstseins.

Das wäre nun wirklich ein neues historisches Projekt, befreiend über alle früheren Konzepte hinaus und in offenem Widerspruch zu jeglichem ideologischen Projekt. Es wäre eine menschliche Zielsetzung jenseits aller Ideologie. Eine Zielsetzung, die einzig der Befriedigung der Herausforderungen des lebendigen Augenblicks in jedem Bereich der weltweiten Gesellschaft / des Lebens dient.