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Né le 18 novembre 1923,
décédé
le 27 février
2014 Dans lorganisation des Citoyens du Monde je suis actif depuis 1951. En Allemagne jai participé à la fondation de lorganisation des Citoyens du Monde.- Étant professeur à lAcadémie de Musique à Bâle jai reçu le droit civique suisse en 1983. Depuis le 8 mai 1997 je suis président des Citoyens du Monde de Suisse. Du 17 au 21 juin 1995 jai participé au World Citizens Assembly à San Francisco. En outre jai représenté les Citoyens du Monde de Suisse à lInternational Citizens Peace Conference à Den Haag (Netherlands) avec un stand. Cette conférence a eu lieu du 11 au 15 mai 1999.- Pendant de nombreuses années jai toujours voyagé à Paris pour participer à la réunion du Conseil dAdministration du Registre des Citoyens du Monde.. Le 16 avril 2004 jai été reçu en hôte dhonneur par le maire de la Ville Mondiale de Chelles, Jean-Paul Planchou, ensemble avec les membres de notre comité Michael Ehinger et Eva Irmann.- En Suisse je suis en contact avec tous les parlementaires. Notre organisation est pour cela bien connue dans le parlement suisse. Je défends les droits universels de l'Homme qui devraient être reconnus comme base dun ordre de droit obligatoire supranational pour tous les peuples. En particulier je mengage pour lassimilation de femmes et dhommes et denfants qui ont droit à une nourriture suffisante, de leau potable et à une éducation scolaire. Jappuie quon prenne les initiatives en vue de lentrée en vigueur dun Parlement Mondial démocratique comprenant entre autres une Chambre du Peuple Mondial. Je demande labolition de toutes les dictatures et la fondation dune Démocratie Mondiale basée sur un fédéralisme où les nations forment une partie intégrante, mais où elles doivent limiter leur souveraineté en faveur dun droit mondial. Comme membre du parti Vert de Suisse je mengage pour une protection de la nature locale et mondiale. Sur cette base il mest possible de faire connaître la création dune Autorité Mondiale des Océans. |
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En 1951, Avec un autre Citoyen du Monde jai manifesté à Paris le 21 nov. 1951 sur la statue du Maréchal Foch, Place du Trocadero, face au Palais de Chaillot où a eu lieu lassemblée générale de lONU. Pour pouvoir monter sur le monument, Renée Marchand, Esther Peters-Davis et dautres nous ont aidés. Sur notre pancarte a été écrit: "Nous demandons la Révision de la Charte de lONU et laddition dune 2ème CHAMBRE ÉLUE PAR LES PEUPLES". Cette démonstration a été montré aux cinemas en plusieurs pays et a été publié dans la presse avec des photos p.ex. dans LE MONDE sur la première page.- Je suis membre chez plusieurs ONG, p.ex. chez amnesty international, Swiss Peace Council, Femmes pour la Paix, Terre des Hommes, Médecins sans frontières, Association pour des Peuples menacés, etc. Chaque jour je travaille environ 3 heures au computer et je corresponds avec des personalités importantes , des parlementaires et avec plusieures organisations. Regulièrement jécris aussi des lettres à publier dans les journaux aux thèmes qui les mondialistes occupent et cela en Suisse et en Allemagne. Comme président des Citoyens du monde jai fait connu notre organisation auprès de tous les parlementaires de notre pays. Lancienne ministree des affaires étrangères Ruth Dreifuss avait écrit:Je me regarde en Citoyenne du Monde. Le Prof. Jean Ziegler, conseiller de lONU pour droit à la nourriture ma écrit dans son dernier livre la dédicase suivante: Au Citoyen du Monde Claudius Schauffler en grande admiration , solidarité et cordiale respectueuse amitié. |
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Der Bund - Montag 14, Januar 2013 "Bund1.jpg" - "Bund2.jpg" Der Thuner Pianist war vor 65 Jahren mit dabei, als in Paris die Bewegung der Weltbürger ihren Anfang nahm. Ein Mann, der die Schweizer zu Weltbürgern machen will Verkleidet als Denkmalputzer steigt Claudius Schauffler mit einem Kollegen über eine Leiter auf ein grosses Denkmal, das sich gegenüber vom UNO-Gebäude in Paris befindet. Die Polizei - obwohl mit unzähligen Männern vor Ort - nimmt von der Aktion erst Notiz, als die jungen Männer ein Transparent entfalten und Hunderte von Flugblättern auf die Menschenmenge flattern lassen; Ihre Forderung: politisches Mitspracherecht für die Weltbevölkerung in der UNO. Medien aus aller Welt tragen die Aktion der ersten Weltbürger rund um den Globus. Schauffler, damals 28-jährig, schafft es unter anderem auf die Titelseite der Pariser Zeitung <Le Monde>. Holst du mir mal das Foto, bitte. Seine Frau kommt mit einem. Stapel Kopien zurück. Der 89-Jährige sitzt an seinem Wohnzimmertisch in einem Wohnblock in Thun. Er kann die eigenen vier Wände nicht mehr ohne Hilfe seiner Frau verlassen, zum Gehen muss er sich auf einen Rollator stützen und seinen Flügel musste der Pianist aus Altersgründen verkaufen. Doch die eingeschränkte Mobilität hindert ihn keineswegs daran, global zu denken. Im Gegenteil. Seit er vor neun Jahren den Umgang mit dem Computer gelernt hat, ist der Weltbürger auch im virtuellen Raum global unterwegs. Mindestens zwei Stunden pro Tag verbringt er am Compwter, um den Kontakt zu anderen World Citizens aufrechtzuerhalten. <Das Weltbürgertum ist keine Frage der Mobilität, sondern eine Weltanschauung>, sagt er. Suche nach Gleichgesinnten Primäres Ziel der Weltbürger ist der Weltfrieden. Dazu braucht es Ihrer Ansicht nach universell verbindliches Recht. Wir wollen, dass jeder Nationalstaat einen Teil seiner Souveränität an eine demokratisch gewählte, supranationale Weltinstitution übertragen muss', präzisiert Schauffler. Er blättert schnell durch den Stapel Kopien und findet das berühmte Bild. "Hier, das bin ich." Stolz zeigt er auf den jungen Mann, der unter einem riesengrossen Denkmal steht und ein Transparent in den Händen hält. Es ist November 1951, die UNO-Vollversammlung tagt. Die Spuren des Zweiten Weltkrieges sind noch sichtbar und die Hoffnung nach einem nachhaltigen Frieden wude mit Einsetzen des Kalten Krieges bereits wieder zerschlagen. Drei Jahre davor präsentierte sich der Amerikaner Garry Davis in Paris als <Weltbürger Nummer 1>. Innerhalb kürzester Zeit konnte. er zahlreiche Anhänger mobilisieren mit denen er am 19. November 1948 die UNO-Vollversammlung im Palais Chaillot stürmte und eine Weltbürgererklärung vorlas. Aufgerüttelt durch die Ereignisse in Paris, suchte Schauffler in Basel - wo er, nach seiner Desertation von der Hitler- Armee lebte und Klavier studierte -nach Gleichgesinnten. Er fand eine Gruppe von Weltbürgern und entschied sich, so schnell wie möglich nach Paris zu gehen, um beim Aufbau der Bewegung aktiv mitzuhelfen. "Es war alles, was ich noch wollte, mich dieser Bewegung anschliessen", sagt er. Als Deutscher hatte er damals mehrere Jahre Krieg hinter sich - an der Front in Russland. Weltbürgertum in der Schweiz Mit einigen Adressen im Gepäck, zog er im Herbst 1951 Richtung Paris los. Bevor es zu seiner Aktion kam, hatte er an Demonstrationen teilgenommen und hatte auch Garry Davis kennen gelernt. Bis heute verbindet die beiden eine Freundschaft. Schaufflers Aktion wurde schliesslich durch die Feuerwehr beendet, die den Aktivisten der Polizei übergab. Zwei Wochen sass er im Gefängnis. Nach seiner Freilassung kehrte er nach Basel zurück. Längst hatte sich bei den Kollegen der Musikakademie Basel seine Tour herumgesprochen. Doch er blieb bescheiden: "Ich spielte und unterrichtete wieder Bach, Beethoven und Chopin, als wäre nichts gewesen." Gleichzeitig setzte er sich in der Schweiz für die Verbreitung des Weltbürgertums ein und präsidiert seit Jahrzehnten die Vereinigung der Schweizer Weltbürgerinnen und Weltbürger. Bei allen Erklärungen beruft sich Schauffler auf Immanuel Kant. Dessen Schrift "Zum ewigen Frieden" besitzt er in einer alten Ausgabe: Ein kleines blaues Buch, mit halb zerrissenem Deckel - für ihn eine Kostbarkeit. Obwohl der ewige Frieden nach wie vor ein Ideal ist, bleibt Schauffler zuversichtlich. In seinem hohen Alter könne ihn der Idealismus kaum noch verlassen - auch wenn er nie mehr mit seinem Weltpass die Grenze in ein anderes Land werde passieren können. Rahel Bucher |
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